Ernährungsberatung für Hunde

Warum brauchen wir eine Ernährungsberatung für Hunde? Wurden unsere Hunde nicht seit Jahrtausenden irgendwie ernährt, satt und konnten sich weiter fortpflanzen, egal auf welchem Kontinent?

Das ist richtig. Allerdings reagiert nicht jeder Organismus gleich auf Ernährung. Immer mehr Hunde reagieren allergisch, haben Magen-Darm-Probleme, werden gut gemeint über- oder unterversorgt (ohne über- oder untergewichtig zu sein), werden Barfer falsch informiert und beraten, tauchen in den Tierarztpraxen vermehrt Erkrankungen auf, die vor Jahren selten waren, haben wir es mit "hyperaktiven" Hunden zu tun, die sich kaum zu beruhigen scheinen. All das kann mit der Ernährung zu tun haben.

All das kann mit der Ernährung zu tun haben und die gute Nachricht dazu lautet:

Sehr vieles kann durch eine angepasste Ernährung reguliert und deutlich verbessert werden!

Inzwischen haben wir (weit über 250 ausgebildete Ernährungsberater/innen davon viele Tierheilpraktiker-, Tierarzthelfer- und Tierphysiotherapeuten-/innen) viele Erfahrungen sammeln können, um diese an Sie weitergeben zu können.


In welchen Fällen ist eine Ernährungsberatung sinnvoll?

  • bei Allergien/Unverträglichkeiten des Hundes
  • bei Erkrankung oder Verletzung des Hundes jeglicher Art
  • bei Über- oder Untergewicht
  • bei Futterumstellung
  • bei einer Mischfütterung
  • bei gebarften Hunden
  • – Rationsüberprüfung und -anpassung mittels computergestützter Nährstoffberechnung
  • – Berechnung der einzelnen Futterkomponente (Proteine, Energiewert, Nährstoffe)
  • bei Verhaltensauffälligkeiten oder Verhaltensänderungen jeder Art
  • bei Hündinnen mit Problemen bei der Läufigkeit und/oder Scheinträchtigkeit
  • bei trächtigen und laktierenden Hündinnen
  • bei Welpen (Erstellen der Wachstumskurve und angepasstem Ernährungsplan)
  • vor und nach Operationen, Impfung, Wurmkur
  • bei Medikamentengabe

Egal ob Sie Ihren Hund mit Trockenfutter, Nassfutter oder gemischten Rationen füttern, ihn barfen möchten oder selbst bekochen. Meine Ernährungsberatungen werden immer individuell auf Ihre Möglichkeiten und die Bedürfnisse Ihres Hundes angepasst. Ihre Fragen zur Ernährung Ihres Hundes beantworte ich gerne unter 0271 - 33 62 82 oder per Mail.


Schon gewusst?

... dass Hunde, die einen erhöhten Omega6-Wert aufweisen, in einer Studie auffällig aggressiv und/oder hyperaktiv reagierten? (ähnliche Studien belegen dies bei ADHS-Kindern und gewaltsam, straffällig gewordenen Jugendlichen)

... dass durch Zuführen einiger Nährstoffe Ängste, Unruhe, Aggression deutlich zu verbessern sind und somit das Training für den Hund und Halter erleichtert?

... dass ca. 70% Fleischanteil in der Futterration zu viel Proteine beinhaltet, die manche Hunde mit so viel Energie versorgt, dass sie damit gar nicht wissen „wohin mit so viel Power”?

... dass sich durch Nahrungsumstellung bei vielen Hunden schon sichtbar nach wenigen Wochen Verhaltensauffälligkeiten nahezu in Luft auflösen können?

... dass laut Tierfuttermittelgesetz Nervengifte und Schädlingsbekämpfungsmittel im Hunde- und Katzenfutter verarbeitet werden dürfen?

... dass viele Futtermittelhersteller teils grausame Tierversuche mit Hunden und Katzen durchführen, obwohl der Nährstoffbedarf für Hund und Katze längst erforscht ist?

... dass Nahrungsergänzungsmittel (NEM) für Hund und Katze verkauft werden, die sie schlichtweg nicht benötigen?

... dass gesunde Hunde kein Vitamin C benötigen, da sie es selbst synthetisieren und somit auch beispielsweise kein Hagebuttenpulver benötigen?

... dass gebarfte Hunde dennoch dauerhaft nicht ohne NEM auskommen?

... dass nur wenige Tierärzte eine zusätzliche Ausbildung als Ernährungsberater haben?

... dass Sie im Internet viele Informationen zum Thema finden, aber leider auch sehr viele Fehlinformationen, die oft weit verbreitet sind?